Kategorie: Allgemein (Seite 3 von 5)

Schupfnudeln mit Bärlauch

Zutaten für 6 Personen:

600 g Weißkraut
150 g Schinken, gewürfelt
2 Packungen Schupfnudeln
ca. 100 g Bärlauch (frisch oder eingefroren)
200 ml Gemüsebrühe
1 kleine Zwiebel
etwas Zitronensaft
1 Becher Sahne
200 g Bergkäse, gerieben
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Das Kraut und den Bärlauch in Streifen schneiden. Zwiebel klein schneiden. Die Zwiebel und das Kraut in etwas Olivenöl anbraten. Brühe hinzufügen, salzen, pfeffern und etwas andünsten.Inzwischen die Schupfnudeln in etwas Olivenöl anbraten.

Nun die Sahne  zu dem Kraut hinzugeben und ohne Deckel ein paar Minuten weiterdünsten. Etwas Zitronensaft hinzufügen.

Kraut, Schupfnudeln, Schinken und etwa die Hälfte des Käses  vermischen und in eine Auflaufform geben. Den restlichen Käse darüber geben und im Ofen bei 225° (Ober-/Unterhitze) ca. 15-20 Minuten überbacken.

Lasagne mit Maggikraut

Zutaten (6 Personen):
500 g Hackfleisch gemischt
1 Packung Lasagneplatten
1 Becher Sahne
½ Tube Tomatenmark
300 g geriebener Käse
300 ml warme Gemüsebrühe
ca. eine Hand voll Maggikraut
Thymian (alternativ Oregano)
1 rote Paprikaschote
Pfeffer, Salz
etwas Distelöl

Das Distelöl in einem Topf erhitzen und das Hackfleisch anbraten. Die klein geschnittene Paprikaschote hinzufügen. Das in Streifen geschnittene Maggikraut sowie den Thymian dazugeben. Das Tomatenmark mit der Brühe vermischen und über das Hackfleisch geben. Die Hälfte der Sahne dazumischen.

Abwechselnd nun die Hackfleischmischung und Lasagneblätter in eine Auflaufform schichten; die letzte Schicht sind Lasagneblätter. Den geriebenen Käse darüber streuen und die restliche Sahne darüber gießen.

Im Backofen auf 180° (Ober-/Unterhitze) ca. 40 Minuten überbacken.

Norddeutsche können auch lustig sein

Meine Kollegin aus Thyrnau: „Steats eich amoi vor, mei Cousine hot jeatz a Dirndl kriagt und des taufts Carola“!

Eine Studentin aus Berlin als Aushilfe im Büro im Mai (also Maidultzeit):

„Ich wusste gar nicht, dass ihr eueren Dirndln Namen gebt!“

Anmerkung:

Natürlich geben wir unseren Dirndlkleidern Namen, wie sollten wir sie sonst auf der Dult auseinanderkennen?!

Bayern san lustig

Flughafen München:

ein jüngerer Herr im Anzug steht vor dem Abfallbehälter, fängt zu lachen an, holt sein Handy aus der Jacke. „Stea dir moi vor, i bin hier am Flughafen in Münchn und do steht a Mülleimer, der hoaßt Waste!“

Kindermund

Meine Tochter, als der Papa trotz Gewitter mit dem Gleitschirm gestartet ist:
„Du Mama, wenn der Papa gestorben ist, wohnen wir dann alle bei der Tante?“
(Gott sei heute noch Dank, er hat überlebt)

Meine Tochter, als sie das erste Mal einen Fernsehkoch (es gab damals nur einen) gesehen hat:
„Mama, ich möchte auch so einen Papa haben.“ (Mittlerweile kann ich besser kochen)

Meine Tochter, als sie das erste Mal sah, wie ich ihren Bruder einpuderte:
„Mama, ich möchte ihn auch mal salzen und pfeffern!“

Meine Tochter auf Anfrage des Nikolauses, warum sie so schlecht isst:
„Weil die Mama immer so fettig kocht!“ (peinlich)

Meine Tochter als wir eine überfahrene Henne auf der Straße sehen:
„Mama, ich habe Hunger!“

Großes Kind:
Mein Mann: „Heute wäre der Vatikan zum Sammeln dagewesen, das sehe ich gar nicht ein, dass ich für den Vatikan spende!“
(Es hat sich herausgestellt, dass der VdK gesammelt hätte).

Busgeschichten: 3

Auf der Jagd nach einer neuen Busgeschichte setze ich mich gegenüber von zwei potentiellen Gesprächspartnern. Einer etwa 35-jährige Frau, die auf den ersten Blick bestimmt schon 20 Jahre lang keinen Zahnarzt mehr gesehen hat und einem älteren Herrn mit tätowiertem Arm und langem weißen Pferdeschwanz.

Unmittelbar nachdem ich auf meinem Platz sitze, steigt trotz meines allergiebedingten sauschlechten Geruchssinnes ein widerliches Gerüchchen in meine Nase. Das Gerüchchen wird stetig ansteigend zu einem riesigen Gestank nach ungewaschener Kleidung bzw. ungewaschenen Menschen. Ich habe Mitleid, denke aber an meine Oma: „A Stickl Soafa kann se a jeda leistn!“

Mein Blick gleitet durch den Bus nach anderen freien Plätzen, aber, obwohl solche noch genügend vorhanden wären, denke ich mir „selber schuld“ und bleib sitzen.

Neben mir ist noch ein Platz frei, den nun eine ältere Dame besetzt. Diese rümpft kurz die Nase und sieht mich an. Ich denke mir: „Die wird doch wohl nicht glauben, dass ich das bin?!“ Ich habe es schon auf der Zunge, das „I bins net!“, will aber trotz allem die beiden nicht bloßstellen.

Nachdem ich von dem Gespräch kein Wort verstehe, weil ich keiner östlichen Sprache mächtig bin, beschränke ich mich auf meinen Beobachtungssinn. Der Geruch wird in der Hitze beinahe unerträglich. Erst jetzt bemerke ich, dass der Mann zwar keine schwarzen Zähne hat, dafür aber sehr wenige. Auf halber Strecke bemerke ich, dass er mit seiner Hand immer wieder über die Herzgegend streicht.

Böse Gedanken schießen in meinen Kopf und ich schicke ein Stoßgebet in den Himmel:

„Um Gottes Willen, lass den Mann keinen Herzinfarkt bekommen; ich will und kann diesen Geruch nicht beatmen.“

Eine Station später steigt er aus, ich sehe ihm nach, er greift immer noch zum Herzen und hinkt. Er tut mir leid und ich wünsche ihm alles Gute.

Unkraut

Als ich letzthin mal die Garageneinfahrt von Löwenzahn befreite und diesen dann zusammengedrückt in die Biotonne warf, kam ein paar Tage später das heraus:

Hausmittel

Bestes Mittel, das ich im Internet gegen Mandelentzündung gefunden habe:

Wickeln Sie zum Schlafen eine getragene Socke um den Hals, die Sie mit einem Tuch nach außen abdecken.

???? Es mag ja sein, dass manche Käsefüße nach Essig stinken?! Oder muss man vielleicht mit der Socke durch eine Apotheke gelaufen sein?

Busgeschichten: 2

Zwei Frauen, die offensichtlich in derselben Gegend wohnen, unterhalten sich:

„I mecht sowieso ausziagn, weil de Vermieter verlangen immer an Haufa Miete und mocha derns nix. Jeatz hob i meine ganzen Möbel, de i am Balkon steh ghobt hob, wegwerfa miassn, weils olle nass woarn san.“

„Ham sie an überdachten Balkon?“

„Na.“